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Bube/Dame/Ass

*Der König fehlt hier absichtlich.

Schauspielcoaching ist unserer Meinung nach ein sehr weit gefasster Begriff, der viele Techniken, Personen und Herangehensweisen inkludiert. Wie kann man da nur herausfinden, was oder wer das Richtige für mich ist? Wir beide haben uns diese Frage auch gestellt und sind während unseres gesamten Berufslebens als Schauspieler:innen auf viele fantastische Herangehensweisen gestoßen, die unsere Arbeit bis heute prägen. Und wir sind zu dem Schluss gekommen:„ Alles kann das Richtige sein, es muss nur für dich funktionieren!“
Und dabei kommen wir ins Spiel:
Wir gehen mit dir in den Dialog, weil wir finden, dass der Austausch zwischen mehreren Personen sowohl im Spiel als auch im echten Leben am reichhaltigsten ist. Egal ob eine konkrete Rollenvorbereitung, ein regelmäßiges Schauspieltraining oder die Vorbereitung auf ein wichtiges Vorstellungsgespräch, mithilfe verschiedener Schauspieltechniken unter anderem unserem Ass (das Andersson System©) gehen wir mit dir zusammen auf die Reise, um dich mit unseren gemeinsamen Erfahrungen zu unterstützen und das Beste für dich rauszuholen.

Also lasst uns die Karten mischen und let´s play!!!

Fanny & Marcel
(Dame & Bube)

Lerne das Team kennen

spielkarte dame neon gelb

Die Dame
Fanny Stavjanik

Ich hab die Schauspielerei buchstäblich in die Wiege gelegt bekommen: Meine Großeltern hatten ein Varieté und meine Eltern waren beide Schauspieler. 
Nach meiner Ausbildung in Wien engagierte mich Emmy Werner an das Wiener Volkstheater und wurde zu meiner Förderin. Gleich zu Beginn vertraute sie mir eine so wunderbare Rolle wie die Heilige Johanna an, es folgten weitere wie das Gretchen, Fräulein Julie und die vielschichtigen Frauenfiguren in den Stücken von Arthur Schnitzler. Hauptrollen und Nebenrollen in Stücken von Goldoni, Shakespeare, Schiller, O`Neill und natürlich auch von modernen Autoren. Ich war, sowohl auf der großen Bühne im Einsatz, als auch auf unseren Abstechern in die Wiener Vorstadt. Ich wurde ausgezeichnet mit der Kainzmedaille und dem Karl-Skraup-Preis, auf die ich sehr stolz bin.
Über 11 Jahre war ich Ensemblemitglied an diesem großen, schönen Theater, doch dann sollte etwas Neues kommen: Für die beliebten ZDF-Serie „Girlfriends – Freundschaft mit Herz“ wurde eine neue Hauptrolle gesucht. Ich wurde zum Casting eingeladen und bekam die Rolle. 3 Staffeln spielte ich an der Seite von Mariele Millowitsch und Walter Sittler und konzentrierte mich von da an immer mehr auf die Arbeit vor der Kamera: Ich war Kommissarin im österreichischen „Tatort“, Udo Jürgen’s Mutter in dem, mit dem Bambi ausgezeichneten, 2-Teiler „Der Mann mit dem Fagott“, ich spiele in historischen und romantischen Formaten und in unterschiedlichsten Rollen in deutschen, österreichischen und italienischen Film- und Fernsehproduktionen.
2008 habe ich Sigrid Andersson kennengelernt. Seither begleitet sie mich als Coach. Sie hat mir durch ihre persönliche Arbeit, durch den „10er Block“ und durch das tiefere Eindringen in die Psycho-Physischen-Übungen nach Michael Chekhov / Shdanoff, neue Welten eröffnet, die ich, als Schauspielerin, nicht mehr missen möchte. 
Ich arbeite seit 1988 als Schauspielerin. Was ich an meinem Beruf am meisten liebe, ist Neues zu entdecken und mich überraschen zu lassen. Deswegen war es nur ein logischer Schritt, dass ich meinen Blickwinkel erweitern wollte und 2018 von Sigrid selbst zum Coach ausgebildet wurde. Ich genieße es seitdem, neben meiner Arbeit als Schauspielerin, mein Wissen und meine Erfahrung auch als Coach mit Kolleg:innen teilen zu können.
Lehrtätigkeit:
 Schauspielschule ETI Berlin, Folkwang Universität in Essen, Universität Bielefeld, diverse Seminar- und Workshopformate basierend auf dem Andersson System und der Technik von Chekhov / Shdanoff, Vorbereitung und Begleitung von Schauspieler:innen und Regisseur:innen für Film – und Theaterproduktionen.
Zuletzt begleitet Projekte als Coach (Auswahl):
„Charité“ (6 Folgen), „Mensur“ (4 Folgen), „Helgoland 513“ (6 Folgen), „Das perfekte Geheimnis“, 
„Die goldenen Jahre“, „Nord bei Nordwest“, „Identitti“ (Theater), „Tatort Dortmund – Cash“, „Merz gegen Merz“ , „Zwei Erben sind einer zuviel“, „Michel Mayer will ein Kind“, div. Steirerkrimis, „The Girl from Köln“, „Blutspur Antwerpen“, „Tatort -Ludwigshafen/Angst“, etc. 

spielkarte bube neon pink Marcel Kowalewski

Der Bube
Marcel Kowalewski

„Ich will bloß nie Schauspieler werden!“ Das sagte ich damals in der zweiten Klasse, als es darum ging, die eigenen Berufswünsche zu äußern. Die Vorstellung auf einer Bühne zu stehen auf der mich hunderte Menschen beobachten, war für mich eine Horror-Vorstellung. 
Und doch verschlug es mich ein paar Jahre später in diese Richtung. Ich ging in der Münchner Vorstadt Erding auf das musische Gymnasium und schlug mich mit allerhand Nebenjobs durch. Vom Fensterputzer über Verkäufer in einem Videospielladen bis hin zum Kellner war alles dabei. Mein Wunsch, Medizin zu studieren, war groß und alles zeigte auch in diese Richtung. Nach dem Abitur ging ich auf Reisen und begann viele Texte zu schreiben, um meine Erlebnisse darin zu verarbeiten und zu formulieren. Und so kam es, dass ich begann, diese zu performen und vor Menschen vorzutragen. Ich ging zum Vorsprechen auf verschiedene Schauspielschulen, weil ich das unbedingt einmal erleben wollte und durfte prompt meine Ausbildung 2013 in München beginnen. Während des Studiums wurde ich direkt für große Rollen unter anderem bei „Fluch des Falken“, „Hubert und Staller“, „Polizeiruf110“ und „Um Himmels Willen“ besetzt und durfte somit einen Schritt in die Welt des Films machen. 2015 gewann ich für meine Darstellung des „Pete“ in dem Stück „Lantana“ den Max-Preis und hatte das große Glück, fortan als Schauspieler zu arbeiten. Doch meine Interessen lagen auch darin, mein Handwerk stets weiterzuentwickeln und so kam es 2019 dazu, dass ich den 10er Block bei Sigrid Andersson besuchte. Ich war so begeistert, dass ich mich zum Coach ausbilden ließ und sowohl vor als auch hinter der Kamera arbeiten durfte. Heute habe ich erkannt, dass genau dieser Umweg mich näher an mein Verständnis vom Schauspiel gebracht hat. Ich durfte in die Berufswelten von vielen Menschen eintauchen, habe viele Erfahrungen gemacht und darf nun diese weitergeben und in die Rollenarbeit einbringen. Mit einer großen Neugier unterrichte ich bereits als Dozent an mehreren Schauspielschulen und studiere Psychologie an der Fernuni Hagen. Ich freue mich darauf, diesen Weg weiterhin zu gehen und mit Fanny gemeinsam als BubeDameAss unsere Erfahrungen weiterzugeben.
Lehrtätigkeit:
 Schauspielschule ETI Berlin, Universität Bielefeld, diverse Seminar- und Workshopformate basierend auf dem Andersson System und der Technik von Michael Chekhov, 
Vorbereitung und Begleitung von Schauspieler:innen und Regisseur:innen für Film – und Theaterproduktionen.
Zuletzt begleitete Projekte als Coach (Auswahl)
:„Sissi“ (Staffel 3), „Pumpen“, „Die Heiland“ (mehrere Folgen) „Unter anderen Umständen“ (diverse Rollen), „Die Schule der magischen Tiere“, „Das Boot“ (Staffel 4), „Die Rosenheim Cops“ (mehrere Folgen), „Morin“, „Charité“ (Staffel 4), „Stralsund“, „Nockherberg“

Karte Ass

Das Ass

Unser Ass im Ärmel: das Andersson System©.
Eine Weiterführung der Psycho-Physischen-Übungen nach Chekhov / Shdanoff, auch bekannt als „der 10er Block“.
Der 10er Block ist vergleichbar mit einem Werkzeugkoffer. Hier findest du alle Tools, die du für deinen Beruf brauchst. Es ist ein verlässliches System, mit dem du eine Szene präzise erarbeiten kannst und trainierst, deine Figur ganz nah an dich heranzuholen, um sie authentisch im Moment verkörpern zu können.
Der 10er Block verbindet das Paradoxon von Präzision und Freiheit!

Übrigens: Psycho-Physische-Übungen nach Chekhov/Shdanoff/Andersson sind körperlich-visuelle Techniken. Es sind herrliche Verwandlungsübungen für die Figurenentwicklung, mit denen die Ausstrahlung vor der Kamera bewusst verändert werden kann.
Eine Spielwiese für Schauspieler:innen und Regisseur:innen – ganz Hollywood arbeitet damit.

 

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